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Seniorenkreis

Seniorenreise 2019

Am 05.05. standen 40 Senioren wieder startklar an der Gesamtschule. Der Bus von „de Kieler“ traf rechtzeitig ein und so konnte ab 09:30 Uhr das Gepäck verladen werden. Unser Vorsitzender Jürgen ließ es sich nicht nehmen uns eine gute Reise zu wünschen. Nach dem auch Frank als Reiseleiter die Gruppe begrüßt, eine schöne und ereignisreiche Woche gewünscht hat, stellten sich der Fahrer Carsten und seine Copilotin Sabine vor. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es los.

Sammeln am Bus
Sammeln am Bus

Unser erstes Ziel war wieder Güster zum zweiten Frühstück im „Seepavillon“. Auf uns warteten lecker belegte Brötchen, sowie Kaffee und Tee satt. Nach einem anschließendem Verdauungsspaziergang wurde die Fahrt nach Flecken Zechlin am großen Zechliner See fortgesetzt. Mit einem Ständchen auf dem Akkordeon und einem Begrüßungsschluck erwartete uns die Chefin vom „Hotel Gutenmorgen“. Das fing schon mal gut an. Bis zum Abendessen um 18:00 Uhr blieb dann noch genug Zeit zum Auspacken, Kaffee zu trinken oder die Beine zu vertreten. Das Buffet ließ absolut keine Wünsche übrig. Für jeden Geschmack war etwas vorhanden. Der Abend endete, wie es bei uns Senioren Sitte ist: Mit Kartenspielen Rummicub, Würfeln und Gesprächen.

 

Am 06.05. Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück starteten wir zu einer Rundfahrt durch die Ukermark mit dem ersten Stop in Mildenberg zur Besichtigung des Ziegeleiparks. Mit der Schmalspurbahn starteten wir zu einer Rundfahrt auf dem ehemaligen Gelände zur Herstellung von Ziegelsteinen. Bei einem Stop an den „Alten Werkstätten“, der Schmiede, der Schlosserei und der Stellmacherei bekamen wir einen Einblick auf das Handwerk in früherer Zeit. Besonders interessant waren die Maschinen und deren Antrieb durch Transmission. Leider war es während der Rundfahrt in dem offenen Zug sehr kalt und die Information, daß wir auch Decken bekommen konnten erhielten wir erst am Ende der Besichtigung. Danach führte uns der Weg weiter durch die Uckermark. In Templin hatten Carsten und Sabine heißen Kaffee und Würstchen, unser „Viergänge Menü“ für uns bereit. Das tat gut. Unsere heutige Rundfahrt endete wieder am Hotel in dem uns am Abend wiederum ein sehr gutes Buffet erwartete.

 

07.05. Ein Tag zur freien Verfügung. Nach Absprache mit Carsten brachte er uns nach Rheinsberg wo jeder auf eigene Faust die Stadt erobern konnte. Um 14:00 Uhr wurden die pflastermüden Teilnehmer wieder eingesammelt um sich im Hotel bei Kaffee und Kuchen, Eis, oder Beine hochlegen bis zum Abendessen zu erholen.Die Gestaltung des Abends: Siehe Tag zuvor.

 

08.05. Um 09:00 Uhr starteten wir zur Feldscheune Bollewick. Diese Scheune wurde 1881 erbaut. Sie ist 125m lang und 34m breit. Somit ca. 10000 m² auf drei Etagen unter einem Dach und das größte Gebäude dieser Art in ganz Mecklenburg. Bis 1991 als Stall genutzt ist sie heute ein Ort für Kultur, Ausstellungen, Märkte und Kunsthandwerk. Es war schon beeindruckend. Weiter ging die Fahrt zum Hafen in Röbel. Dort wartete da Fahrgastschiff „Stadt Röbel“ auf uns. Um 12:15 Uhr legt es zu einer ca. 2-stündigen Fahrt über die Müritz nach Waren ab. Dort angekommen ging es nach dem Stadtbummel um 16:00 Uhr zurück zum Hotel wo schon der Grill für das Abendessen angefeuert war.

 

09.05. Wieder 09:00 Uhr Start. Heute zum Slawendorf in Neustrelitz. Im Dorf wurden wir zu einem Vortrag in die Kulthalle geführt in der uns ein Mitarbeiter in Tracht die Geschichte des Dorfes erzählte. Das Areal des Dorfes von 1,4 Hektar ist zur Landseite durch ca. 1400 Baumstämme und zur Wasserseite durch einen 200m langen Flechtzaun begrenzt. Auf dem Gelände stehen zahlreiche Gebäude und Unterstände die man in slawischem Baustil errichtet hat. Bei unterschiedlichen Arbeiten konnte zugeschaut, mitgemacht und auch die eine oder andere Arbeit als Erinnerung erworben werden. Nach dem Rundgang und Aufstieg auf den 12m hohen Wachturm konnte man sich mit einer Schmalz Stulle stärken. Auch dieses Brot wurde von den ehrenamtlichen Mitarbeitern im nachgebauten Lehmofen selbst gebacken.Die Stadt Neustrelitz haben wir ieder auf eigene Faust erkundet. Der quadratische schöne Marktplatz, von dem ein achtstralischer Straßenstern ausgeht, lud viele von uns zum verweilen ein. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Blume Strelitzie die als bergroßes imposantes Kunstwerk nahe dem Hafen steht. Im Hotel konnte man wieder die restliche Freizeit bis zum Abendessen bei Kaffee und Kuchen oder Eisessen überbrücken.

 

10.05.: Die Gruppe sowie die Chefin des Hauses empfingen unser Geburtstagskind Peter vor dem Frühstück mit einem Ständchen und einer Flasche Sekt. Abfahrt zur Pritzwalker Museumsfabrik um 09:00 Uhr. Die Anfahrt gestaltete sich wegen Bauarbeiten und den damit verbundenen Umleitungen sehr schwierig. Dank Franks Anruf im Museum, der telefonischen Anleitung durch eine Mitarbeiterin, der Weitergabe an den Fahrer gelangten wir ans Ziel. Toll gemacht! Der Geschäftsführer und die Mitarbeiter begrüßten uns und teilten uns in zwei Gruppen auf, die beim Papier schöpfen und Klischee drucken mitmachen konnten. Zusätzlich gab es einen sehr langen Vortrag über die Stadtgeschichte. Das hatte zur Folge das die abgesprochenen zwei Stunden auf über drei Stunden ausgedehnt wurden und das Tagesprogramm durcheinander brachte. Bei unserem 4 Gänge Menü (Wurst, Senf oder Ketchup, Brot und Kaffee) sowie einer kleinen „Stärkung“ während einer Pause auf der Rückfahrt wurden die Lebensgeister wieder geweckt.

 

11.05.: Ein Tag ohne Busfahrten. Das heißt aber nicht, das wir nichts unternommen haben. Um 11:00 Uhr stand Kutscher Thommi mit seinem Kollegen und zwei Kremser vor dem Hotel. Schnell hatten sich die beiden Fahrzeuge gefüllt und ab ging es zu einer schönen Fahrt durch die Umgebung. Thommi hatte auch für die flüssige Versorgung der Fahrgäste gesorgt. Für jeden Geschmack etwas. Mit Gesang und Witzen ging die Fahrt los Thommi entpuppte sich als Naturtalent in der Unterhaltung und riss uns alle mit. Nach einer lustigen Fahrt landeten wir im Wald, wo Thommi `s Frau bereits mit einem Picknick auf uns wartete. Bevor es weiter ging zeigte uns Thommi die andere Seite seines Könnens. Er brachte das Wolgalied von Ivan Rebrow zum Besten. Das war schon ergreifend. Mit der leichten Muse unterhielt er uns auf der Rückfahrt unter mehrmaligem Perücken Wechsel mit Songs die von uns kräftig mit gesungen wurden. Nach ca. 2,5 Stunden endete eine (feucht-) fröhliche Kremserfahrt. Ein schöner Abschluss. Beim Abendessen bedankte sich Frank im Namen der Gruppe bei der Wirtin für die tolle Aufnahme und die sehr gute Verpflegung mit einem gegossenen Vereinswappen. Für ein weiteres Danke sorgte Klaus. Im Namen der Gruppe übergab er Frank mit netten Worten ein „DANKESCHÖN“. Anlässlich des ebenfalls stattfindenden Biker Treffens sorgte ein DJ mit seiner Musik und einige Biker mit ihren Auftritten noch für einen vergnüglichen Tanzabend.

 

12.05.: Frühstücken, Kofferladen, Schlüssel abgeben und einsteigen. Nach der Verabschiedung durch Frau Gutenmorgen und dem Junior starteten wir die Heimreise. Während der Fahrt versorgte uns Sabine, wie auch in der ganzen Woche , wieder mit Getränken. Mit zwei Zwischenstopps ging es in Richtung Heimat. Um 14:45 Uhr hatte Friedrichsort uns wieder und so endete eine schöne Woche.

Hotel prima, Verpflegung super (die Waage hat es angezeigt), Bedienung durch Sabine zuvorkommend, Busfahrer hervorragend, Wetter hat mitgespielt (einmal 10min Regen), Ausarbeitung und Durchführung der Fahrt durch Frank wieder genial.

Danke Frank, das war wieder Deine Handschrift.

 

Unsere nächste Aktion ist die Himmelfahrtswanderung am 30.05.2019. Fleißige Bäckerinnen haben sich auf der Fahrt auch schon gemeldet, die Erbsensuppe ist bestellt und gutes Wetter setzen wir voraus.

Bis bald Karin

von Karin Erdmann
erstellt am 22.05.2019

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